[Anzeige] „Ja, ich habe Sport gemacht. Ja, ich habe dabei auch geschwitzt. Warum? Riecht man das wohl?“
Wer kennt das nicht, das leidige „Problem“ Körpergeruch bei und nach dem Sport. Oder wie wäre es mit den berühmten Käsefüßen nach einem langen Tag in Socken und Schuhen? „Geruch“ füllt auch viele Foren zum Thema „Barfußschuhe“. Gerade Marken wie zum Beispiel leguano, deren Produkte Socke und Schuh in einem sind, werden hier oft thematisiert und leidenschaftlich diskutiert.

Sicher haben Hygiene, Ernährung und Stoffwechsel einen nicht vernachlässigbaren Einfluss auf die Ausdünstungen des Körpers. Oft liegt aber das eigentliche Problem nicht am Eigengeruch des Körpers, sondern an der Kleidung selbst, die man trägt. Wie oft musste denn euer Lieblings-T-Shirt mit euch gemeinsam auf Tour gehen? Wie viele Liter Schweiß drangen schon durch die Poren des Gewebes? Ja, das sind keine Bilder, die man sich unbedingt vorstellen oder Gerüche, die man in der Nase ertragen möchte. Aber wir sollten darüber sprechen: über Achselschweiß, Käsefuß und die Geruchsbelästigung.

Was ist ein Olf?

Der menschliche Schweiß an sich ist tatsächlich geruchlos. Wahrnehmbare Duftstoffe entstehen erst durch die (altersbedingte) bakterielle Zusammensetzung der im Schweiß enthaltenen Substanzen wie Proteine und körpereigenen Fette. So sind neben Wasser und Salzen auch Harnstoffe, Eiweiße, Milchsäuren, Zucker und Fette enthalten – ein idealer Nährboden für Bakterien, die am Ende für den Geruch verantwortlich sind. Und genau dieser Nährboden mitsamt der dazugehörigen Bakterien sammelt sich eben auch in eurer Kleidung. Ich weiß, klingt echt lecker. So lecker, dass die Wissenschaft sogar eine eigene Maßeinheit für (Körper-) Geruch festgelegt hat: das Olf. Klingt irgendwie nett für ein derart intensives Thema. Olf ist dabei die Abkürzung von dem lateinischen Wort „Olfactus“ und bedeutet Geruchssinn.

Wissenschaftlich betrachtet, besitzt eine ruhende Person eine Geruchsemission von 1 Olf. Das ist der Geruch, den ein „Norm-Mensch“ (gibt es sowas wirklich?) mit 1,8 qm Hautoberfläche und durchschnittlicher Hygiene (0,7 Bädern pro Tag), sowie täglich frischer Wäsche bei sitzender, nicht anstrengender Tätigkeit verbreitet. Ein Athlet nach dem Sport wird mit einem Wert von 30 Olf auf der Skala geführt. Wo ihr euch selbst oder eure Shirts, Socken, Schuhe auf der Skala einreihen würdet, müsst ihr bitte selbst festlegen.

Im Gegensatz zu Marmor mit einem Wert von 0,01 (Wolle 0,02) Olf pro Quadratmeter, wird das durchschnittliche Schlaflager einer gut besuchten Berghütte die Skala sicherlich deutlich nach oben ausweiten. Persönlich angemerkt sei aber an dieser Stelle mein allgemeines Unverständnis hinsichtlich der Skaleneinteilung an sich: Ein starker Raucher wird hier lediglich mit einem Wert von 25 Olf eingepreist.

Die Testkandidaten melden sich zum Dienst

Warum in aller Welt erzähle ich euch das jetzt eigentlich? Mit Sicherheit nicht, weil ich euch berichten will, dass einige meiner liebsten Shirts unter einem doch wahrzunehmenden Eigengeruch leiden. Auch nicht, dass unsere leguanos mittlerweile nach Käsefuß riechen und unsere Kinder ihre leguanitos liebevoll „Stinkesocken“ nennen.

Shirts und Schuhe haben ist jedoch eines gemeinsam: Normales Waschen sorgt nicht dauerhaft für Abhilfe. Teilweise hat sich der Geruch bereits so tief ins Gewebe gefressen, dass man das eine oder andere Lauf- und T-Shirt eines Tages doch lieber aussortiert, als dass man damit nochmals seine Mitmenschen (oder sich selbst) belästigt.

Wird man den Geruch vielleicht doch irgendwie los?

Die Sweatproofing Range von Nikwax hat bei uns einen kleinen Hoffnungsschimmer geweckt. Schließlich verspricht die Linie die kinderleichte Pflege von Basisschichten. Nur wenn die Basisschichten optimal funktionieren, kann die Körpertemperatur reguliert und der Tragekomfort optimiert werden. Es gibt von Nikwax eine tolle Auswahl an Reinigungs- und Pflegemitteln für alle Arten von Funktionswäsche, ob aus Kunstfaser (BaseFresh, BaseWash) oder aus Wolle (Wool Wash). Diese werden nicht nur sanft gereinigt, sondern auch die Trockenzeit beschleunigt und das Material DESODORIERT.

Kurzum, alle diese Reinigungsmittel wollen dafür sorgen, dass unsere Outdoorklamotten ab sofort nicht mehr stinken. Noch besser: Nikwax will sogar unseren stinkenden Barfußschuhen an den Kragen: Sandal & Sports Shoe Wash reinigt und desodoriert Barfußschuhwerk, statt den Geruch einfach so zu übertünchen. Geeignet für Sneaker, ebenso wie für Einlegesohlen, Sandalen, Flip Flops und stinkende Kletterschuhe. Das Ganze auch noch 100% frei von PFC, schädlichen Lösungsmitteln und Treibgasen.

Ja ne, ist klar. Ich hab ja sonst noch nix versucht.

Na wenn das so ist – rein in die Waschkiste! Mit dabei sind unsere leguano Barfußschuhe, sowie diverse Funktionsmaterialien (Jacken und Shirts) und Baumwoll-Shirts. Zugegebener Maßen sind wir mit einer gewissen Skepsis an den Test gegangen, so dass wir nicht die erste, aktuellste und allerliebste Garde an Klamotten für den Test verwendet haben. Was wenn das schief geht? Nicht auszudenken! Einzige Ausnahme waren hier tatsächlich unsere Barfußschuhe, deren Geruch die Panikattaken vor „Zerstörung“ derselbigen überspielt haben.

Waschen mit Gebrauchsanweisung

Zum fachlichen Hintergrund können wir zusichern, dass wir zusammen (!) schon gut 50 Jahre in Eigenverantwortung Wäsche waschen. Kaum ein Kleidungstück ist durch eine falsche Temperatur in Mitleidenschaft gezogen worden und meine weißen Hemden haben bisher auch keinen (zum Glück!) rosa Farbstich erhalten. Dass das ein oder andere gute Stück aus Versehen (und gegen jede Anweisung) dann doch im Trockner gelandet ist, und dort etwas aus der Form geriet, ist hier jetzt völlig irrelevant. Man kann bei uns also getrost von durchschnittlich begabten Waschmaschinen-Nutzern ausgehen.

In diesem Video siehst du, dass die Pflege von Basisschichten wirklich nicht kompliziert ist:

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Eine Frage ging mir durch den Kopf: Wie sieht es eigentlich mit der Verwendung zusätzlicher Mittel aus? In unserem Falle wäre das ein Anti-Kalk-Mittel, da hier im Allgäu ein relativ kalkreiches Wasser aus der Leitung kommt. In Städten wie München ist das für ein dauerhaftes Überleben der Waschmaschine absolut erforderlich.

Auf Nachfrage haben wir gelernt, dass Calgon & Co genauso mit Tensiden arbeiten, die bei der Verwendung von Spezial-Wasch- und Imprägniermitteln definitiv kontraproduktiv sind. Schließlich sind es genau die Tenside (Waschmittelrückstände), die hinterher die Membran verstopfen und Feuchtigkeit ziehen. Ab und an und ausnahmsweise für die Spezialreinigung die Wäsche ohne Calgon laufen lassen, sollte ja kein Problem sein…

Das Ergebnis

Tatataaaa – kommen wir zum Ergebnis, von dem ich – ehrlich gesagt – sogar ein wenig überrascht bin.

Der „gute“ Geruch der leguanitos und leguano Barfußschuhe hat deutlich abgenommen und ist nahezu völlig verschwunden. Die leguano style werden aufgrund der Temperaturen derzeit recht wenig getragen, hier sind wir auf das abschließende Langzeit-Ergebnis sehr gespannt. Jedenfalls ist aktuell nach ein paar Tagen des Tragens keine Geruchsbelästigung durch Stinkefüße zu vermerken.

Meine Baumwolle-Shirts riechen nicht mehr. Vorher habe ich ein frisch gewaschenes Test-Shirt nur schief ansehen oder eben auf Körpertemperatur erwärmen müssen und schon kam der Eigengeruch wieder hoch. Selbst nach mittlerweile drei oder vier nachfolgenden (normalen) Wäschen ist die weiterhin vorhandene (beinahe) Geruchlosigkeit zu bemerken. Auch die Funktionsshirts im Test haben bislang überzeugt.

Unsere abschließende Meinung?
Sehr interessant und es funktioniert tatsächlich! Das Handling ist wirklich einfach, und das Ergebnis lässt sich gut „riechen“ lassen.
Ich bin so begeistert, dass ich demnächst meine Lieblingsjacke einer Nikwax-Behandlung mit dem Duo TechWash und TX.Direct unterziehen werde. Damit auch sie besser riecht und länger lebt…

Wer sich selbst überzeugen will, der kann gerne entweder „Proberiechen“ (SCHERZ!) oder sich das hier Wundermittel selbst zulegen.

Über Nikwax:
Nikwax® wurde im Jahre 1977 von Nick Brown gegründet, einem begeisterten und reisefreudigen Wanderer, der damals sein eigenes Produkt, ein Imprägnierwachs, herstellte, um seine Wanderstiefel aus Leder trocken zu halten. Seitdem entwickelte sich Nikwax zum weltweiten Marktführer von umweltsicheren Pflege- und Imprägniermitteln welche die Lebensdauer von hochfunktionellen Schuhen, Bekleidung sowie Ausrüstung verlängern und deren Leistungsstärke verbessern. Mittlerweile werden Nikwax® Pflegemittel in 52 Ländern vertrieben. Nikwax® ist der einzige große Pflegemittelhersteller, der seit jeher frei von Treibgase oder PFC produziert. Sämtliche Nikwax®-Produkte verwenden fortschrittliche Elastomertechnologie, wurden nicht an Tieren getestet und sind nicht umwelt-persistent.
Nikwax® ist Träger von zahlreichen Auszeichnungen, unter anderem dem renommierten Britischen Queen’s Award (4x), den Sunday Times Best Green Award (3x), sowie den Green Apple Award (2x), und ist darüber hinaus ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Im Jahre 2014 wurde Nikwax mit dem Queen’s Award für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet – als erstes und bislang einziges Outdoorunternehmen.

www.nikwax.com

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