Endlich wird es ein wenig wärmer. Wir haben das schöne Wetter am Wochenende genutzt und sind auf die Suche nach dem Frühling gegangen. Ausgestattet mit einem durchsichtigen Beobachtungseimer, einer Lupe, und einem Bestimmungsbuch machten wir den Isar Erlebnispfad „Natur“ bei Schäftlarn, nahe der Pupplinger Au, unsicher.

Natur pur an der wilden Isar

Gestartet sind wir am Gasthaus Aumühle, von dort ging es vorbei an hüpfenden Fischen im Weiher, über die alte Holzbrücke zu den ersten Informationstafeln. Und dann immer weiter durch Matsch und Schnee bis zum Ickinger Weiher und zurück. Nicht zu verachten: unsere sehr lange Picknick-Pause an den Isarauen. Die Kinder befanden sich in einem Paradies aus großen Steinen, kleinen Stein, Sand, Schwemmholz, einer gemächlich plätschernden Isar voller kleiner Algen, Fischeier, Würmer und sonstigen Getier, welches man hervorragend mit dem durchsichtigen Eimer beobachten konnte. Und wir Großen genossen es die Isarauen so leer zu erleben.

Nur die klassischen Frühlingsboten, die Kindergartenkinder so suchen und kennen (Schneeglöckchen, Krokus, Blumen im Allgemeinen, Bienen, Schmetterlinge), haben wir leider nicht auffinden können. Aber das macht nichts, unsere kleine Auszeit an der Isar war auch so paradiesisch!

Technik, Kultur und Natur am Isar Erlebnispfad

Offiziell beginnt der Isar Erlebnispfad im Isartal übrigens beim Kloster Schäftlarn (an der Dürnsteiner Brücke). Dort findet man auch einen Übersichtsplan. Es gibt drei Routen: „Technik“, „Kultur“ und „Natur“, wobei letztere für Kinder die spannendste – mit 9 km leider auch längste – Wahl darstellt.

Unser Tipp: Mit kleinen Kindern lieber etwas mehr Zeit zum „Pritscheln“ an der Isar einplanen und den restlichen Teil der Tour auf irgendwann einmal verschieben.

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