Als internationale Leitmesse der Sportbranche öffnete die ISPO auch in diesem Jahr ihre Pforten und lockte Fachbesucher aus aller Welt nach München. Auf über 100.000qm präsentierten über 2.500 Aussteller aktuelle Trends aus Mode, Sport, Ausrüstung oder Textilien. Fachbesucher bekommen die neuesten Entwicklungen vorgestellt und können direkt die Kollektion für die kommende Saison bestellen.
Internationales Flair, bekannte und weniger bekannte Marken, etablierte Ausrüster und auch Newcomer – wir haben viele interessante Eindrücke gewinnen können.
Sehr beeindruckend waren die großen Brands der Branche. Mit teils sehr voluminösen Ständen fühlte man sich wie auf der Eröffnungsvernissage eines neuen Flagshipstores. Leider gab es keine Häppchen und Getränke für alle Besucher – es ist und bleibt eine Trade-Messe. Für Kunden mit Termin werden die Kollektionen vorgestellt und besprochen, die Orderbücher gezückt, Bestellungen in schwindelerregenden Höhen getätigt.
Als (noch!) kleiner und unbekannter Blog hatten wir jedoch kaum eine Chance mit den Unternehmen in Kontakt zu treten. Schade eigentlich, wir hätten uns mit Sicherheit über das ein oder andere Testexemplar gefreut.
Dafür haben wir bei unserem Rundgang auch viele, hierzulande unbekannte Marken entdeckt, wie zum Beispiel ein russisches Modelabel. Die frischen Farben, neuen Muster und der (auf den zweiten Blick erkennbaren) russische Schnitt erweckten sogar die Aufmerksamkeit unserer kleinen Modeprinzessin.
Interessanter und „aufregender“ als die Modewelt war jedoch das ISPO Brandnew Village. Hier stellten Nachwuchsunternehmen ihre Produkte vor, vom Elektro-Scooter über Baumzelte bis hin zum Urban Carrier.
Veleon, ein neu entwickeltes Lastenrad mit Neigungstechnik erweckte vollends meine Neugier. Als Fan alternativer urbaner Mobilität werden wir uns das Produkt genauer ansehen. Wir freuen uns schon auf einen ersten Test!
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