Ich mag ja schönes Wetter und Sonnenschein, aber Abwechslung muss sein. Nach diesem warmen und trockenen November darf auch der Winter kommen. Uns hat er letztes Wochenende mit voller Breitseite und 20 cm Neuschnee erwischt. Nicht, dass der Winter überraschend kam, damit gerechnet haben wir schon lange. Vorbereitet aber waren wir aber trotzdem nicht.

Nach dem Aufstehen (und Schneeschippen!) hieß es erst einmal in Windeseile die alte Winterausrüstung herauskramen. Natürlich nur, um festzustellen, dass die eine oder andere Schneehose mittlerweile zu kurz oder undicht ist, die Schuhe unbequem und die alten Skijacken einfach nur unschön anzusehen sind. Aber egal, Hauptsache raus ins Winterwonderland!

Auf dem Schlittenhügel konnten wir unsere aktuelle Winterausrüstung einem ersten Materialtest unterziehen. Unsere Plastikrutscher liefen auf dem Tiefschnee prima und halfen beim Spuren. Außerdem machten sie den größeren Kindern am meisten Spaß. Wahrscheinlich wegen der unkontrollierbaren Abfahrt ähnlich unserer Schlauchboot-Erfahrungen auf der Isar. Den Kleinen nahmen wir mit auf den Holzschlitten, das ging erstaunlich gut.

Nur an der Winterkleidung müssen wir definitiv noch feilen.

Die aktuelle Winterausrüstung der Kinder im Materialtest

Der Großen passen die Bisgaard Schuhe vom letzten Jahr zwar noch, aber nach zwei Stunden hatte sie kalte und etwas feuchte Füße. Beim nächsten Mal probieren wir die warmen Einlagen und oder testen den DIY Plastik-Trick, von dem ich kürzlich gelesen habe. Oder müssen dieses Jahr doch richtig dichte Winter-Boots à la Kamik her? Nasse Unterschenkel hatte unsere Tochter auch noch, was wohl an der mittlerweile an den Beinen zu kurzen Minymo Schneehose lag (die ansonsten zum Glück dicht und warm war). Und schon mussten Kinder-Gamaschen auf die Einkaufsliste.

Die Winterausrüstung für Mama und Papa im Materialtest

Nun zu mir: Meine Winterjacke ist uralt, undicht, und unauffindbar. Dafür habe ich eine andere, alte Jacke gefunden, mit der ich vielleicht erst einmal klar kommen könnte. Modisch ist sie nicht, aber warm, und das ist es, was zählt. Viel schlimmer ist, dass meine mehrfach geflickte 18 Jahre alte Skihose leider überhaupt keine Feuchtigkeit mehr abhält. Beim Skifahren ist mir das nie aufgefallen. Beim Buddeln IM Schnee mit den Kindern wurde es dann aber doch etwas nass. Okay, und modisch ist sie natürlich schon lange nicht mehr, das muss ich auch zugeben. Meine Winterschuhe sind ähnlich alt und unbequem (definitiv keine minimalistischen Schuhe), aber immerhin waren sie warm. Meine persönliche Wunschliste: Eine neue Skijacke und Skihose. Gerne ein paar hübsche Gamaschen dazu. Irgendwann dann bitte auch neue Schuhe, am liebsten mit wenig Sprengung, also richtige Barfuß-Winterschuhe für die Berge (gibt es so etwas überhaupt?).

Bei meinem Mann sah es ähnlich aus wie bei mir: Winterschuhe quasi nicht vorhanden, uralt und unbequem. Skijacke und Skihose aus Jugendzeiten, aber zum Glück dicht. Wunschliste hier: auf jeden Fall neue Winterstiefel. Den Rest könnte man aus ästhetischen Gründen früher oder später auch mal austauschen.

Die Kleinsten sind am besten ausgerüstet

Am besten ausgerüstet war unser Jüngster. Frisch eingedeckt mit Schneejacke und Snowboardhose von Color Kids. Dazu die alten Kamik Schuhe seiner Schwester und dicke Socken. Dem war es warm. Nur leider wollte er seine neuen Handschuhe nicht anziehen, was ziemlich schnell zu kalten und nassen Fingern und viel Geschrei führte. Seine Schwester ließ sich bis zum Alter von gut 2,5 Jahren nicht von der Sinnhaftigkeit von Handschuhen im Winter überzeugen. Ich hoffe, er lernt es schneller. Wer das Problem kennt, ein paar Tipps zur Schneegewöhnung für Kleinkinder gibt es hier.

Jedenfalls wissen wir jetzt ganz genau, was uns an Winter-Basics fehlt, um uns für den Rest des Winters zu wappnen. Wir freuen uns schon aufs Schlittenfahren, Schneemann bauen, Skifahren, Schneewandern, Langlaufen und was uns sonst noch alles einfallen mag!

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