Der Naturpark Fichtelgebirge ist an sich immer einen Ausflug wert, im Herbst aber ist er magisch. Vor allem, wenn Nebel zwischen den Bäumen hängt und man sich ganz auf die Fantasiewelten der Kinder einlassen kann.

Ein Wald voller Feen, Zwerge und Drachen

Wir haben mal wieder dem Großen Waldstein einen Besuch abgestattet und fühlten uns in eine andere, märchenhafte Zeit versetzt: Da gab es zum Beispiel die moosbewachsene Ruinen vom „Roten Schloss“, die „bestimmt einmal eine echte Ritterburg waren, auf der auch wunderhübsche Prinzessinnen gelebt haben“. Oder wild aufeinander getürmte Felsblöcke, die wie ein riesiger Tisch aussehen (der sogenannte „Teufelstisch“), und kleine Felsen, die wunderbar als Frühstückstisch für die vielen Zwerge dienen könnten, „die seit Millionen von Jahren hier im Wald hausen“. Wir haben auch den Eingang zu einer „Drachenhöhle“ gefunden und „echte“ Waldgeister gesehen.

Nach einer kleinen Kletterpartie über viele Stufen und einen „Geheimweg“ durch Felsen hindurch ging es noch zur „Schüssel“, der höchsten Erhebung des Großen Waldsteins. Gesehen haben wir aufgrund des dichten Nebels allerdings nicht viel. Nach einer Einkehr ins Waldsteinhaus mit den obligatorischen fränkischen Klößen konnten sich die Kids am Bärenfang noch einmal richtig austoben.

Der Waldstein im Fichtelgebirge: ein Ausflugsziel für Groß und Klein

Am Waldstein lässt es sich für große und kleine Kinder wie Erwachsene gleichermaßen gut aushalten. Die Wege lassen sich beliebig verkürzen oder verlängern. Am Spannendsten sind natürlich die Kletterpassagen und vielen Stufen durch die Felsen hindurch. Den Kinderwagen kann man dabei getrost zu Hause stehen lassen.

Und wir haben mal wieder festgestellt, dass Franken (und in dem Fall das Fichtelgebirge) mit seinen Naturparks definitiv eine Reise wert ist. Gerade mit Kindern gibt es hier eine ganze Menge zu entdecken. Kennt ihr zum Beispiel schon den Hirschsprung? Oder das Felsenlabyrinth im Frankenwald?

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